IT-Systeme heruntergefahren Kein Homeoffice mehr für IHK-Mitarbeiter

Bonn · Nach dem möglichen Cyberangriff auf ihre IT muss die IHK Bonn/Rhein-Sieg ihre Arbeitsabläufe ins Analoge verschieben. Telefonisch ist sie derzeit weiterhin erreichbar.

 Die IHK Bonn/Rhein-Sieg sei voll arbeitsfähig, wenngleich unter erschwerten Bedingungen, sagt Hauptgeschäftsführer Hubertus Hille.

Die IHK Bonn/Rhein-Sieg sei voll arbeitsfähig, wenngleich unter erschwerten Bedingungen, sagt Hauptgeschäftsführer Hubertus Hille.

Foto: Benjamin Westhoff

Nach dem möglichen Cyberangriff auf die IT-Infrastruktur der Industrie- und Handelskammern hat sich die Bonner Kammer auf einen neuen Arbeitsalltag eingestellt. Seit dem 4. August sind dort die IT-Systeme heruntergefahren. Vor allem das Mailprogramm und virtuelle Teams-Konferenzen funktionieren derzeit nicht, auch Webinare sind nicht möglich. Betroffen sind alle Geräte mit Windows-Betriebssystem. iOS-Anwendungen wie iMacs und iPads hingegen sind weiter im Einsatz.