Übernachtungen Kölner Hoteliers setzen höhere Preise durch

KÖLN · Die Kölner Hoteliers haben wohl auch dank größerer Messen im vergangenen Jahr im Schnitt drei Prozent höhere Zimmerpreise durchsetzen können. Bundesweit blieben die durchschnittlichen Zimmerpreise der Hotels aber stabil.

Das ergab eine Auswertung aller Hotelbuchungen, die im vergangenen Jahr über das Internetportal HRS getätigt wurden. Neben Köln verzeichneten auch München, Hamburg und Frankfurt leicht steigende Preise. In den restlichen deutschen Großstädten blieben die Hotelzimmerpreise auf Vorjahresniveau.

In rund zwei Drittel der internationalen Metropolen gaben die Hotelzimmerpreise deutlich nach. Vor allem in Tokio lässt sich mit 134 Euro pro Zimmer, minus 19 Prozent, deutlich günstiger übernachten.

Teurer wurde es hingegen in Mexiko-Stadt mit einem Anstieg von 13 Prozent, in Bangkok mit elf Prozent und in New York mit neun Prozent. New Yorker Hoteliers verlangten im Schnitt 187 Euro pro Zimmer, gefolgt von Rio de Janeiro mit 179 Euro und Sydney mit 174 Euro. Für diesen Preis könnte man in Kuala Lumpur und Schanghai drei Nächte buchen.

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