Folgen der Corona-Krise 47 Filialen der Kreissparkasse Köln bleiben geschlossen

Köln · Aufgrund der Corona-Krise dünnt die Kreissparkasse Köln ihr Filialnetz temporär aus. In jeder Kommune soll aber mindestens eine Filiale geöffnet bleiben.

 Trotz Filialschließungen soll Bargeld weiter überall abgehoben werden können.

Trotz Filialschließungen soll Bargeld weiter überall abgehoben werden können.

Foto: picture alliance / dpa/Karl-Josef Hildenbrand

Am Montag bleiben 47 der 116 Filialen der Kreissparkasse Köln geschlossen. Grund sei die Corona-Krise. Das sei vorübergehend, erklärt das Institut, gelte aber auf unbestimmte Zeit. „Wir wollen weiterhin auch persönlich für unsere Kunden da sein. Dies ist in der aktuellen Gesamtsituation und infolge der Schul- und Kitaschließungen eine große Herausforderung“, sagte Vorstandschef Alexander Wüerst.

Vorsorge und Fürsorge für die Gesundheit von Kunden und Beschäftigten sowie die Sicherung der Geldversorgung der Menschen und Unternehmen in der Region seien  für das Institut aber von zentraler Bedeutung. In den Foyers der geschlossenen Filialen blieben die Selbstbedienungsgeräte unter anderem zur Bargeldversorgung zugänglich. Außerdem bliebe in jeder Kommune mindestens eine Filiale  geöffnet, so das Institut weiter.

Die Mitarbeiter werden laut Kreissparkasse künftig in rollierenden Teams in den geöffneten Filialen eingesetzt, sodass  eventuell auftretende Personalengpässe aufgefangen werden können. Keine Einschränkungen gibt es bei den Sparkassenbussen. Unabhängig davon rät die Kreissparkasse, verstärkt telefonische Beratung sowie Online-Banking zu nutzen. 

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