Remagener E-Roller-Hersteller Amtsgericht könnte Anfang April Insolvenzverfahren von E-Bility eröffnen

Remagen · Wie es mit dem insolventen Elektroroller-Hersteller E-Bility und seinen Mitarbeitern weitergeht, ist unklar. Ein Vertrag mit einem dringend benötigten neuen Investor hat das Remagener Familienunternehmen offenbar noch nicht unterschrieben.

Die drei Gründungsbrüder Daniel, Philipp und Patrik Tykesson (v.l.) mussten Mitte Februar Insolvenz anmelden.

Die drei Gründungsbrüder Daniel, Philipp und Patrik Tykesson (v.l.) mussten Mitte Februar Insolvenz anmelden.

Foto: Tim Knoppik

Die Zukunft des insolventen Elektroroller-Herstellers E-Bility ist weiter ungewiss. Nachdem das Remagener Familienunternehmen Mitte Februar Insolvenz angemeldet hatte, wird das Amtsgericht Bad Neuenahr-Ahrweiler das Insolvenzverfahren voraussichtlich am 1. April eröffnen. Um den Fortbestand des Unternehmens zu sichern, braucht es einen neuen Investor. Als die Insolvenz bekannt wurde, hatten laut Geschäftsführung bereits „konkrete Anfragen von Investoren“ vorgelegen. Auch jetzt fänden noch „vertrauliche Gespräche mit potenziellen Interessenten“ statt, sagte der vorläufig eingesetzte Insolvenzverwalter Alexander Jüchser von der Kanzlei Lieser Rechtsanwälte dem GA. Eine finale Entscheidung ist aber offenbar noch nicht gefallen.