TB Rheinland Seit 50 Jahren kommt Beton aus Kripp

KRIPP · Seine Speziallastwagen lieferten den Beton für den neuen Nürburgring, für viele Brücken der Autobahn 61 und auch den Schwerbeton, der im Koblenzer Krankenhaus Kemperhof vor Röntgenstrahlen schützt. Das Kripper Unternehmen TB Rheinland besteht seit 50 Jahren, feiert Goldjubiläum.

 Bernd Greulich (rechts) übergibt die IHK-Urkunde an Ralf-Torsten Kirschstein.

Bernd Greulich (rechts) übergibt die IHK-Urkunde an Ralf-Torsten Kirschstein.

Foto: Privat

Der Betrieb wurde 1964 als Beton-Union Rhein-Ahr gegründet. Erster Standort war das Gelände der ehemaligen Ziegelei im Remagener Ortsteil Kripp. Im Laufe der Jahrzehnte dehnte sich das Liefergebiet von Kripp über die Regionen Westerwald, Hunsrück, Taunus und Eifel immer weiter aus, so dass die TB Rheinland heute 18 Standorte hat.

Das jüngste Betonwerk in Boppard ist seit der zweiten Jahreshälfte 2010 in Betrieb. Hohe Kundenzufriedenheit und stetiges Wachstum waren die Garanten dafür, das Unternehmensjubiläum begehen zu können. Geschäftsführer Ralf-Torsten Kirschstein: "Die TB Rheinland ist ein sogenannter Vollsortimenter im fertig gemischten Baustoffbereich. Ob Transportbeton, Stahlfaserbeton, Werkfrischmörtel, Fließestriche, Betonpumpendienst und Labordienstleistungen, wir haben ein breites Angebot vom Kleinfundament bis hin zum Brückenbauwerk."

Forschung und Entwicklung würden dabei großgeschrieben. Das Unternehmen unterhalte dafür eigene Baustofflabore. Die TB Rheinland beschäftigt in den kaufmännischen, technischen und Labor-Bereichen zusammen mit den Speditionsfahrern rund 120 Mitarbeiter.

"Zudem ist das Unternehmen auch Ausbildungsbetrieb für Industriekaufleute, Verfahrensmechaniker und Baustoffprüfer", sagte Bernd Greulich, Leiter der Geschäftsstelle der Industrie- und Handelskammer in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Er überbrachte Kirschstein zum Jubiläum die Ehrenurkunde der IHK.

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