Sparda-Bank sorgt für Blickfang vor dem Bonner Bahnhof

An der Großbaustelle Wessel-/Maximilianstraße sollen Mitte diesen Jahres die letzten Bauarbeiter abrücken. Dann wird die Sparda-Bank Bonn dort ihre neue Geschäftsstelle eröffnen, verspricht Peter Goeke, Vertriebsleiter der Bank.

Sparda-Bank sorgt für Blickfang vor dem Bonner Bahnhof
Foto: Barbara Frommann

Bonn. An der Großbaustelle Wessel-/Maximilianstraße sollen Mitte diesen Jahres die letzten Bauarbeiter abrücken. Dann wird die Sparda-Bank Bonn dort ihre neue Geschäftsstelle eröffnen, verspricht Peter Goeke, Vertriebsleiter der Bank.

Der Vorgängerbau war Anfang 2009 abgerissen worden, um das neue "Sparda-Carré" errichten zu können, dessen Chef der bisherige Leiter der Bank-Geschäftsstelle in Köln-Deutz, Peter Mientus, wird.

Neben dem Haus an der Wesselstraße unterhält das genossenschaftliche Kreditinstitut zwei weitere Geschäftsstellen - an der Heussallee und der Rochusstraße.

Dort, in Duisdorf, eröffnet die Bank Mitte des Jahres mit sechs Mitarbeitern ein Immobilien-Finanz-Center, das auf eben jenes Fachgebiet spezialisiert ist, sagte Goeke und fügte hinzu: "Unser Ziel ist es, Baufinanzierer Nummer Eins in der Region zu werden."

Nach Angaben des Bankers ist die Kundenzahl im vergangenen Jahr auf derzeit 40 010 gestiegen, die von 40 Mitarbeitern betreut werden. Als "sehr erfolgreich" bezeichnete er das Geschäftsjahr 2009 - trotz der Finanz- und Wirtschaftskrise.

So stieg das Kreditvolumen auf 298 Millionen Euro und damit um 16,37 Prozent gegenüber 2008. Goeke führt das auf "unsere günstigen Konditionen" vor allem für Baufinanzierungen zurück.

Das Geschäftsvolumen der Sparda-Bank Bonn stieg um 10,33 Prozent auf 794 Millionen Euro, und das Einlagenvolumen bei den Kunden um 6,99 Prozent auf 496 Millionen Euro.

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