Coronakrise Sparkasse KölnBonn schließt vorübergehend Filialen

Bonn/Köln · Die Sparkasse KölnBonn schließt in der Coronakrise vorübergehend Filialen. Die Filialen in Köln am Neumarkt sowie in Bonn am Friedensplatz öffnen werktags weiterhin. Die Bargeldversorgung sei zu jeder Zeit gewährleistet.

Auch die Sparkasse Köln Bonn schließt Filialen.

Auch die Sparkasse Köln Bonn schließt Filialen.

Foto: dpa/Marijan Murat

Nach der Kreissparkasse Köln hat nun auch die Sparkasse KölnBonn vorübergehende Filialschließungen wegen des Coronavirus angekündigt. Das geht aus einer Mitteilung an ihre Kunden hervor. Betroffen sind in Bonn demnach die Standorte Bertha von Suttner-Platz, Brüser Berg, Dransdorf, Friesdorf,Holzlar, Johanneskreuz, Lannesdorf, Poppelsdorf, Röttgen und Theaterplatz. In Köln schließt die Sparkasse nach Angaben von Sonntagnachmittag 20 weitere Filialen vorübergehend. Die Sparkassen in Köln am Neumarkt und in Bonn am Friedensplatz bleiben samstags bis auf Weiteres geschlossen, öffnen jedoch an Werktagen.

Zur Begründung der Einschränkungen heißt es bei der Sparkasse: „Die Einschränkungen im sozialen Leben haben viele Auswirkungen: auch bei uns kommen immer weniger Kundinnen und Kunden persönlich in unsere Filialen. Zudem können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch die Schließung von Schulen, Kitas etc. nur eingeschränkt zur Arbeit kommen.“

Die Sparkasse will nach eigenen Angaben die  Bargeldversorgung ihrer Kunden „zu jeder Zeit gewährleisten“ und „das Tätigen von Überweisungen, Daueraufträgen & Co.“ weiter ermöglichen.   Das Institut appelliert an seine Kunden, die Berater vorwiegend per Mail oder Chat zu kontaktieren, um den Publikumsverkehr in den verbliebenen Filialen zu reduzieren.

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