Umweltzonen offen für Handwerker

Aufatmen bei den Handwerkern in der Region: Sie dürfen auch weiterhin mit Autos ohne Umweltplakette in die Umweltzonen der Städte Köln und Bonn fahren.

Köln/Bonn. (js) Aufatmen bei den Handwerkern in der Region: Sie dürfen auch weiterhin mit Autos ohne Umweltplakette in die Umweltzonen der Städte Köln und Bonn fahren.

Die Landesregierung NRW hat jetzt die entsprechende Ausnahmegenehmigung zunächst bis zum Jahresende verlängert. Danach genügt wie bisher ein Regioparkausweis als Einfahrtsberechtigung. Ursprünglich sollte die Regelung zur Jahresmitte auslaufen.

"Damit wird vom Handwerk ein erheblicher Druck genommen", begrüßte Ortwin Weltrich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer zu Köln, die Entscheidung. Viele kleine Handwerksbetriebe wie beispielsweise Elektriker oder Glaser nutzen Transporter mit Spezialeinbauten.

Für sie wäre die Anschaffung neuer Autos zu teuer geworden. Das Handwerk hofft, dass die Ausnahmegenehmigung noch bis Ende 2013 fortgeschrieben wird. Spätestens ab 2014 seien dann leichte Nutzfahrzeuge erhältlich, die die Abgasnorm Euro 6 erfüllen.

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