Welthungerhilfe-Präsidentin Marlehn Thieme Gespräche mit korrupten Regierungsvertretern gehören zur Arbeit

Interview | Bonn · Die Welthungerhilfe mit Sitz in Bonn ist in den ärmsten Ländern der Welt aktiv. Wie es gelingen kann, Spenden auch in wenig bekannte Gebiete zu lenken, darüber sprach Nina Bärschneider mit Welthungerhilfe-Präsidentin Marlehn Thieme.

 Im südostafrikanischen Malawi ist die Welthungerhilfe unter anderem in dem Flüchtlingscamp Dzaleka tätig. In dem ursprünglich für 10.000 Geflüchtete ausgelegten Lager leben derzeit mehr als 50.000 Menschen, oftmals schon seit vielen Jahren. Die Mehrheit stammt aus der Demokratischen Republik Kongo. Eine große Rolle in dem Lager spielt der Zugang zu sauberem Trinkwasser.

Im südostafrikanischen Malawi ist die Welthungerhilfe unter anderem in dem Flüchtlingscamp Dzaleka tätig. In dem ursprünglich für 10.000 Geflüchtete ausgelegten Lager leben derzeit mehr als 50.000 Menschen, oftmals schon seit vielen Jahren. Die Mehrheit stammt aus der Demokratischen Republik Kongo. Eine große Rolle in dem Lager spielt der Zugang zu sauberem Trinkwasser.

Foto: Nina Bärschneider

Frau Thieme, Sie waren vor kurzem auf Ihrer dritten Reise als Präsidentin der Welthungerhilfe in Malawi. Was nehmen Sie von dort mit?