Sparda-Bank Siegburg Zufriedenstellende Bilanz - Baufinanzierungen als Wachstumsmotor

RHEIN-SIEG-KREIS · Die Sparda-Bank Siegburg hat jetzt ihre Zahlen für das erste Halbjahr 2013 vorgelegt. Und sie bezeichnet die Ergebnisse als "zufriedenstellend". Trotz eines schwierigen Marktumfeldes könne die Bank ein "robustes Wachstum" verzeichnen. Positive Zahlen gebe es bei Krediten, Einlagen und dem Geschäftsvolumen. Mehr als 14 000 Kunden hat das Siegburger Geldinstitut derzeit.

"Die Sparda-Bank wächst seit Jahren kontinuierlich. Dass wir in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres erneut zulegen konnten, belegt die besondere Stärke des Geschäftsmodells sowie die attraktiven Angebote und Leistungen unseres regionalen Kreditinstituts", sagte Lutz-Peter Reinhardt, Filialleiter der Sparda-Bank in Siegburg. Dort, an der Mühlenstraße, betreut er mit neun Mitarbeitern die Kunden der Kreisstadt.

Insgesamt stieg das Geschäftsvolumen der Sparda-Bank Siegburg in den ersten Monaten auf mehr als 254 Millionen Euro. Das Plus von mehr als sieben Millionen Euro (3,03 Prozent) gegenüber dem Wert von Dezember 2012 resultiere vor allem aus dem Wachstum im Einlagengeschäft. Dies legte um fünf Millionen auf mehr als 160 Millionen Euro (3,39 Prozent) zu.

Ähnlich zufriedenstellend wie der Einlagenbereich entwickelte sich laut Mitteilung der Bank das Kreditgeschäft im ersten Halbjahr. Kundenkredite in Höhe von rund 94 Millionen Euro, eine Steigerung von 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr, verzeichneten die Verantwortlichen.

Erneut waren Baufinanzierungen der Wachstumsmotor. Die Sparda-Bank West verfolge das Ziel, "Baufinanzierer Nummer eins" in Nordrhein-Westfalen zu werden. "Die mittelfristig niedrigen Geld- und Kapitalmarktzinsen sowie meist noch angemessen bewertete regionale Immobilienmärkte in NRW dürften dazu führen, dass die Eigentumsquote weiter ansteigt", so Reinhardt.

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