Baldige Gespräche ZF-Vorstand wieder bereit zu Verhandlungen um Werk in Eitorf

Eitorf · Demnächst sollen mit einem neuen Team des ZF-Konzerns Gespräche zur Zukunft des Eitorfer Werks geführt werden. Bei einem Termin am Freitagnachmittag im Rathaus äußerten Politiker auch Kritik am Vorgehen der Geschäftsführung.

Beschäftigen sich mit der Zukunft des ZF-Werks in Eitorf (v.l.): Iris Prinz-Klein, Erste Beigeordnete in Eitorf, Windecks Bürgermeisterin Alexandra Gauß, ihr Eitorfer Amtskollege Rainer Viehof, Heiko Höfer, Betriebsratsvorsitzender des Eitorfer ZF-Werks, und Michael Korsmeier, Geschäftsführer der IG Metall Bonn/Rhein-Sieg.

Beschäftigen sich mit der Zukunft des ZF-Werks in Eitorf (v.l.): Iris Prinz-Klein, Erste Beigeordnete in Eitorf, Windecks Bürgermeisterin Alexandra Gauß, ihr Eitorfer Amtskollege Rainer Viehof, Heiko Höfer, Betriebsratsvorsitzender des Eitorfer ZF-Werks, und Michael Korsmeier, Geschäftsführer der IG Metall Bonn/Rhein-Sieg.

Foto: Ingo Eisner

„Die Schlinge liegt noch um unseren Hals, wird aber nicht zugezogen“, sagte Michael Korsmeier, Geschäftsführer der IG Metall Bonn/Rhein-Sieg. „Der Konzern hat sich bewegt und der Vorstand kehrt mit einem neuen Team an den Verhandlungstisch zurück.“ Korsmeier war am Freitagnachmittag gemeinsam mit Heiko Höfer, Betriebsratsvorsitzender des Eitorfer ZF-Werks, ins Rathaus gekommen, um Bürgermeister Rainer Viehof sowie zahlreiche Politiker aus Bund, Land und Gemeinde über die aktuellen Entwicklungen zu informieren.