Wahlrecht gefordert Bahn-Tarifgespräche fortgesetzt

Berlin · Die Tarifverhandlungen für rund 160.000 Beschäftigte der Deutschen Bahn sind am Montagnachmittag fortgesetzt worden. Vertreter der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) kamen in Berlin mit den Bahn-Tarifexperten zur zweiten Gesprächsrunde zusammen.

 Die EVG fordert 7,5 Prozent mehr Geld für rund 160.000 Beschäftigte der Deutschen Bahn.

Die EVG fordert 7,5 Prozent mehr Geld für rund 160.000 Beschäftigte der Deutschen Bahn.

Foto: Jan Woitas

Die EVG fordert 7,5 Prozent mehr Geld. Außerdem dringt sie - wie in der vorigen Tarifrunde - auf ein Wahlrecht zwischen Einkommenserhöhung, mehr Urlaub und Arbeitszeitverkürzung.

Beide Seiten wollten in Arbeitsgruppen das gesamte Forderungspaket der Gewerkschaft erörtern. Die EVG rechnete mit Verhandlungen bis zum späten Abend, wie ein Sprecher sagte.

Erklärtes Ziel von Unternehmen und Gewerkschaft ist es, noch im Dezember einen neuen Tarifvertrag abzuschließen. Mit der zweiten Gewerkschaft, der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), trifft sich die Bahn am Freitag das zweite Mal.

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