„Goldesel“, „Kinox.to“ oder „Serienstream.sx“ Bonner Behörden wollen illegales Streaming unterbinden

Bonn · Vor zehn Jahren war der Versuch der Bundesregierung, Netzsperren zu errichten, nach Protesten der Netzgemeinde gescheitert. Nun sollen urheberrechtsverletzende Webseiten, die im großen Stil mit Musik- und Filmstreaming Geld verdienen, ohne Lizenzen zu bezahlen, gesperrt werden.

Screenshot vom illegalen Streamingdienst Serienstream.sx, der von der Clearingstelle Urheberrecht im Internet gesperrt wurde.

Screenshot vom illegalen Streamingdienst Serienstream.sx, der von der Clearingstelle Urheberrecht im Internet gesperrt wurde.

Foto: Thiede/Screenshot von ut

Sie heißen „Goldesel“, „Kinox.to“ oder „Serienstream.sx“: Film- und Serienfans finden im Internet jede Menge Gratisangebote, die monatlich millionenfach besucht werden. Die Anbieter verdienen sich eine goldene Nase über Werbeeinnahmen, die Rechteinhaber der Inhalte aber gehen leer aus, weil für sie keine Lizenzen gezahlt wurden. Es handelt sich um Raubkopien.