Standardbrief soll bald 85 Cent kosten Deutsche Post kritisiert Porto-Erhöhung als zu gering

Bonn · Ab dem Jahreswechsel steigen die Kosten für das Briefporto: Die Bundesnetzagentur genehmigt der Deutschen Post einen Preiserhöhungsspielraum von 4,6 Prozent für drei Jahre. Zu wenig, kritisiert die Post.

 Ein Mann wirft einen Brief in einen Briefkasten.

Ein Mann wirft einen Brief in einen Briefkasten.

Foto: dpa/Monika Skolimowska

Die Deutsche Post will zum Jahreswechsel das Briefporto erhöhen. Ab 1. Januar 2022 soll der Standardbrief im Inland 85 statt wie bisher 80 Cent kosten. Auch Kompakt-, Groß- und Maxibriefe sollen dann jeweils fünf Cent teurer werden. Für die Postkarte wird die Post bei der Bundesnetzagentur eine Preiserhöhung um zehn Cent von 60 auf 70 Cent beantragen.