Vor mehr als einem Jahr veröffentlichte das Versorgungswerk Metallrente die Ergebnisse einer Umfrage, die Erschreckendes zeigte: Von 2500 befragten jungen Menschen zwischen 17 und 27 hatten zwar zwei Drittel Angst vor Altersarmut, aber nur jede(r) Dritte zog direkt Konsequenzen und legte Geld beiseite. Das mag natürlich auch dadurch begründet sein, dass ein Teil der Befragten noch gar keine Ausbildung hat respektive gerade in der Lehre ist. Aber das ändert nichts an dem Gesamtbefund, dass Sparen für das Rentenalter für die Jungen zeitlich noch unvorstellbar weit weg ist. Dabei kann man mit der privaten Altersvorsorge nicht früh genug anfangen. Die gesetzliche Rente allein wird für die meisten nicht reichen. Für die verschiedenen Spartypen mit unterschiedlicher Risikobereitschaft empfehlen Experten meist unterschiedliche Anlagestrategien. Auch das Alter spielt dabei eine Rolle.