Höhere Gebühren Preise für Girokonten steigen weiter - Wie Bankkunden trotzdem sparen

Bonn · Banken verdienen immer mehr über Gebühren für ihre Dienstleistungen. Deshalb werden auch Girokonten immer teurer. Aber es gibt Alternativen.

 Wer in der Filiale betreut werden möchte, muss dafür in der Regel auch einen Aufschlag zahlen.

Wer in der Filiale betreut werden möchte, muss dafür in der Regel auch einen Aufschlag zahlen.

Foto: dpa-tmn/Christin Klose

Banken haben im vergangenen Jahr so kräftig die Preise angehoben wie noch nie. Ein Kunde, der pro Monat fünf Überweisungen am SB-Automaten tätigt und sich eine Girocard zum Geld abheben leistet, zahlt im Jahr durchschnittlich knapp 80 Euro. Ende 2019 waren es noch 71,04 Euro.Noch drastischer waren die Preisanhebungen bei den Onlinekonten. Fünf Internet-Überweisungen im Monat, zwölf Monatspauschalen und eine Girocard kosten ihn momentan 53,04 Euro. Ende 2019 waren es erst 44,30 Euro – eine Preissteigerung von mehr als 20 Prozent. Immer neue Gebühren.