Teure Lebenshaltung Die Preise steigen und steigen
Berlin · Die Deutschen mussten 2021 rund 3,1 Prozent mehr für Waren und Dienstleistungen ausgeben. Experten rechnen auch für 2022 mit einer hohen Inflationsrate.
06.01.2022
, 18:00 Uhr
Butter, Kameras, Parkplatzmieten – im vergangenen Jahr verteuerten sich nicht nur die Energiepreise überdurchschnittlich. Insgesamt mussten die Deutschen 3,1 Prozent mehr für die Lebenshaltung ausgeben als 2020, wie das Statistische Bundesamt vorläufig errechnet hat. Im November und Dezember lag die Inflationsrate sogar über fünf Prozent. Für 2022 erwarten Experten deutlich niedrigere Werte. Allerdings werden die Preise weiter kräftig steigen.