Kommentar zum Esa-Ministerratstreffen Gedämpft euphorisch

Meinung · Deutschland steuert für den Etat der Europäischen Weltraumorganisation Esa künftig vier Milliarden Euro bei. Doch da hat die Bundesregierung noch ein Problem, schreibt unser Autor in seinem Kommentar.

Die Flagge der Europäischen Weltraumorganisation ESA und die italienische.

Die Flagge der Europäischen Weltraumorganisation ESA und die italienische.

Foto: dpa/Roberto Pfeil

Zwei intensive Tage lang haben die 22 Mitglieder der Europäischen Weltraumagentur Esa in Paris verhandelt. Für die kommenden drei Jahre gibt es rund 16,9 Milliarden Euro, weniger als die gewünschten rund 18 Milliarden Euro, aber 16,6 Prozent mehr als bei der Runde 2019. Ein Erfolg in schwierigem allgemeinwirtschaftlichem Umfeld, wenn viele Länder hohe Summen ausgeben, um Inflation und die Folgen hoher Energiepreise für die Bevölkerung abzumildern.