Medikamente, Möbel, Mikrochips Bei diesen Produkten gibt es aktuell Lieferengpässe

Bonn · Durch Pandemie, Ukraine-Krieg und steigende Energiekosten sind Produkte im Supermarkt schneller vergriffen. Auch fehlen immer wieder Teile für die Herstellung. Wo hakt aktuell die Lieferung? Ein Überblick.

 Einige Medikamente sind derzeit knapp.

Einige Medikamente sind derzeit knapp.

Foto: dpa/Monika Skolimowska

Wenn es darum geht, Waren pünktlich und in ausreichenden Mengen zu liefern, ist die Weltlage derzeit nicht die beste: Durch die Corona-Pandemie gibt es noch immer Lücken in den Lieferketten, viele Containerschiffe hängen aufgrund der Null-Covid-Strategie der Volksrepublik in chinesischen Häfen fest und auch der Ukraine-Krieg erschwert den Transport von Produkten. Waren treffen verspätet ein oder in falscher Stückzahl. Dazu kommen erhöhte Energiekosten und der Rohstoffmangel, was die Produktion für viele Unternehmen erschwert. „Bis die weltweiten Lieferketten wieder in ihren gewohnten Takt zurückkehren, werden voraussichtlich noch Monate vergehen“, sagt Stefan Genth, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Deutschland (HDE), dem GA. „Eng werden kann es, wenn Kunden ein Produkt in ganz bestimmter Ausführung kaufen möchten.“