Nach Sturm auf das Kapitol T-Mobile US und Bayer: Ärger um US-Spenden

Bonn · Nach Sturm auf das Kapitol: Die US-Tochter der Deutschen Telekom T-Mobile US und Bayer überprüfen die Regeln, nach denen Mittel an Politiker und Amtsträger fließen.

 Aufgeheizte Demonstranten beim Sturm auf das Kapitol in Washington am 6. Januar.

Aufgeheizte Demonstranten beim Sturm auf das Kapitol in Washington am 6. Januar.

Foto: dpa/John Minchillo

Die US-Tochter der Deutschen Telekom und Bayer haben eine Gruppe mitfinanziert, die zu der Demonstration vor der Erstürmung des US-Kapitols aufgerufen hat. Das sorgt bei T-Mobile US und Bayer jetzt für eine Überprüfung des Spendenregeln. Außerdem haben die Unternehmen an republikanische Abgeordnete gespendet, die im Kongress gegen die Anerkennung der Wahl des Demokraten Joe Biden zum Präsidenten gestimmt haben.