Fit für die Rente Wie Sie privat gegen Altersarmut vorsorgen

Serie | Bonn · Wer seinen gewohnten Lebensstandard im Ruhestand weiterführen will, kann sich auf die gesetzliche Rente oft nicht mehr verlassen. Privat vorzusorgen wird daher immer wichtiger.

 Wer früh mit der privaten Altersvorsorge beginnt, muss später nicht mehr so viel auf einmal einzahlen.

Wer früh mit der privaten Altersvorsorge beginnt, muss später nicht mehr so viel auf einmal einzahlen.

Foto: dpa-tmn/Christin Klose

Längst reicht die gesetzliche Rente für ein gutes Leben im Ruhestand nicht mehr aus. Und auch die betriebliche Vorsorge, die als zweite Säule des Rentensystems gilt, ist letztlich begrenzt und hängt davon ab, ob und in welchem Umfang Unternehmen Betriebsrenten zahlen. Bleibt als dritte Säule die private Vorsorge. Sie ist mitunter die einzige Möglichkeit, Menschen vor Altersarmut zu bewahren. Je nach Definition bedeutet das, dass Betroffene auf Grundsicherung angewiesen sind oder ein maximales Einkommen von 1167 Euro im Monat haben. Ende 2020 haben mehr als 564 000 Deutsche Grundsicherung erhalten – ein Wert, der laut Statistischem Bundesamt seit knapp 20 Jahren steigt.