Weitere Verluste Kleine Firmen und Selbstständige leiden unter Corona-Maßnahmen

Berlin · Reiseverbote, Sperrstunden, Einnahmeverluste: Die Debatte über zusätzliche Hilfen für kleine Firmen nimmt Fahrt auf. Der Staat soll Selbstständigen einen Teil des Lebensunterhalts ersetzen, schlägt Wirtschaftsforscher Alexander Kritikos vor.

 Kurz nach der Sperrstunde stehen zusammengeklappte Stühle vor einer Bar in Berlin. Wegen der Pandemie gelten strengere Kontaktverbote.

Kurz nach der Sperrstunde stehen zusammengeklappte Stühle vor einer Bar in Berlin. Wegen der Pandemie gelten strengere Kontaktverbote.

Foto: dpa/Annette Riedl

Dieser Herbst und Winter werden wohl anstrengend. Für Leute, die, um sich nicht mit Corona anzustecken, auf den Bürgersteigen vor den Restaurants essen, anstatt im warmen Gastraum. Auch für Gewerbetreibende und Selbstständige, denen durch die anhaltenden und neuen Einschränkungen weitere Einnahmen verlorengehen. Angesichts der nicht endenden Corona-Krise nimmt deshalb die Debatte wieder Fahrt auf, ob die Bundesregierung zusätzliche Überlebenshilfen besonders an kleine Firmen zahlen soll.