Der Verbraucher-Tipp So lassen sich Schulden vermeiden

Bonn · Die Corona-Pandemie beschert vielen Verbrauchern finanzielle Engpässe. Die Schuldnerberatungsstellen rechnen mit starkem Zulauf ab Herbst. Wer rechtzeitig reagiert und Spartipps beherzigt, vermeidet die Schuldenspirale.

 Gerade in der Corona-Krise ist die Gefahr, in zu hohe Verschuldung abzurutschen, groß.

Gerade in der Corona-Krise ist die Gefahr, in zu hohe Verschuldung abzurutschen, groß.

Foto: picture alliance / dpa/Peter Steffen

Staatliche Zuschüsse, Kurzarbeitergeld und Erspartes haben viele bis jetzt wirtschaftlich durch die Pandemie getragen. Doch eine Nebenkostenabrechnung und ein aufgebrauchtes Sparguthaben können jetzt bewirken, dass Verbraucher Schulden machen müssen. „Schon jetzt sind fast sieben Millionen Menschen in Deutschland überschuldet, wir rechnen mit einer stark steigenden Anzahl Ratsuchender in den kostenlosen Schuldnerberatungsstellen“, sagt Ines Moers, Geschäftsführerin der Bundesarbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung. Die Kapazitäten der Beratungsstellen seien aber jetzt schon äußerst knapp.