„Eine neue industrielle Revolution“ Thyssenkrupp will klimafreundlicher werden

Duisburg · Das größte Stahlwerk und der größte Binnenhafen Europas sollen mit grünem Wasserstoff klimafreundlich werden. Wie funktioniert das? Es gibt einen Plan, aber auch offene Fragen.

  Bettina Hübschen arbeitet mit 50 Leuten an der klimafreundlichen Transformation von Thyssenkrupp.

Bettina Hübschen arbeitet mit 50 Leuten an der klimafreundlichen Transformation von Thyssenkrupp.

Foto: General-Anzeiger Bonn GmbH

Gefräßig ist der Koloss. Die rostgrauen Frachtkähne drängeln sich im Hafenbecken. Wieder wird einer an die metallene Kaimauer geschoben. Arbeiter in gelben Jacken machen ihn mit Stahltrossen fest. Dann rollt oben auf Schienen der Kranbagger heran, um das Eisenerz auszuladen und es auf die Halde zu kippen. Vielleicht 15 Meter hoch ist diese und 100 Meter lang. Eine solche Menge stillt den Hunger des Stahlwerkes für etwa eine Woche.