Fragen und Antworten Was tun, wenn das Geld nicht bis zum Monatsende reicht?

Berlin · Die steigenden Preise für die Lebenshaltung belasten auch Haushalte, die bisher keine finanziellen Probleme hatten. Eine frühzeitige Kontrolle der privaten Finanzen kann vor eine Notlage schützen. Doch wann ist Zeit zu handeln und welche Fehler lassen sich vermeiden?

Ignorieren ist ein großer Fehler: Wenn Überschuldung droht, sollte man mit offenen Karten spielen.

Ignorieren ist ein großer Fehler: Wenn Überschuldung droht, sollte man mit offenen Karten spielen.

Foto: picture alliance / Roland Weihra/Roland Weihrauch

Welche Warnzeichen deuten auf eine prekäre Entwicklung hin? Wenn das Geld nicht mehr bis zum Monatsende reicht, sollten bei Verbrauchern die Alarmglocken klingeln. Bleibt dies ein einmaliger Ausrutscher, etwa durch unerwartete Sonderausgaben, ist das noch kein Alarmsignal. Doch wenn das Guthaben auf dem Konto von Monat zu Monat weiter schmilzt oder schon der Dispokredit in Anspruch genommen werden muss, ist die Lage ernst. Spätestens dann sollten Verbraucher reagieren und ihr Konsumverhalten kritisch hinterfragen.