Betroffene berichtet Bonnerin erlitt Hirnvenen-Thrombose nach Corona-Impfung

Bonn · Das Bonner Uniklinikum hat Betroffene der seltenen Thrombose nach einer Corona-Impfung behandelt. Eine von ihnen war eine 27-Jährige aus Bonn, die eine Not-Operation benötigte, zehn Tage auf der Intensivstation lag und halbseitig gelähmt war.

 Sehr seltenes, aber lebensgefährliches Phänomen: Nach einer Impfung mit AstraZeneca (Bild) oder Johnson & Johnson traten bis 29. Juni 156 Fälle von Thrombosen auf, bei mehr als zwölf Millionen verabreichter Impfdosen.

Sehr seltenes, aber lebensgefährliches Phänomen: Nach einer Impfung mit AstraZeneca (Bild) oder Johnson & Johnson traten bis 29. Juni 156 Fälle von Thrombosen auf, bei mehr als zwölf Millionen verabreichter Impfdosen.

Impfen ist derzeit das Gebot der Stunde. Schneller als je zuvor haben Wissenschaftler und Pharma-Unternehmen wirksame Vakzine gegen das neue Virus gefunden. Doch zumindest manche haben Nebenwirkungen, die lebensbedrohlich sein können. Vor allem der Wirkstoff des schwedisch-britischen Konzerns AstraZeneca (Vaxzevria) ist in Verruf geraten, da er in einigen wenigen Fällen eine Hirnvenen-Thrombose auslösen kann.