Globales Erbe im Labor Bonner Hertz-Professor fordert neues Denken gegen die Krise

Bonn · Der britische Anthropologe Paul Basu ist der neue Bonner Heinrich-Hertz-Professor für „Global Heritage“. Er sagt: Die Menschheit ist in einer existenzbedrohenden Krise – und sucht weltweit nach neuen Ideen, die Auswege eröffnen könnten.

 Paul Basu sieht den Planeten Erde und mit ihm die ganze Menschheit in einer lebensbedrohenden Krise.

Paul Basu sieht den Planeten Erde und mit ihm die ganze Menschheit in einer lebensbedrohenden Krise.

Foto: Martin Wein

Ein ruhiger Sommertag im Hofgarten. Die Blätterkronen der Linden links und rechts der Rasenfläche werfen angenehmen Schatten für tobende Kinder auf dem Spielplatz und einen Radler mit Butterbrot, als Professor Paul Basu am späten Nachmittag nach einem längeren Meeting mit Papieren unter dem Arm aus der morschen Tür am Regina-Pacis-Weg 3 tritt. Einen Kaffee hatte er schon.