Für ihr Programm zur Rekrutierung wissenschaftlichen Nachwuchses Die Uni Bonn bekommt eine 125 000-Euro-Auszeichnung

Bonn · Die Alexander-von-Humboldt-Stiftung ehrt die Hochschule mit ihrem (erst- und einmalig vergebenen) Henriette-Herz-Preis.

 Die Anwerbung von internationalen Talenten wird für Unis immer wichtiger (Symbolbild). Das Preisgeld ermöglicht solch ein Pilotprojekt.

Die Anwerbung von internationalen Talenten wird für Unis immer wichtiger (Symbolbild). Das Preisgeld ermöglicht solch ein Pilotprojekt.

Foto: Volker Lannert

Als eine von acht Universitäten in Deutschland kann sich die Uni Bonn über die Verleihung des erst- und einmalig verliehenen „Henriette-Herz-Preises“ der Alexander-von-Humboldt-Stiftung freuen. Die Auszeichnung ehrt das Konzept der Hochschule zur Gewinnung von international hochqualifizierten Nachwuchsforschern und ist mit 125 000 Euro dotiert.

„Die Gewinnung von internationalen Spitzenkräften wird auch im Universitätsumfeld immer wichtiger“, sagt Uni-Rektor Professor Michael Hoch. „Im Wettkampf um die besten Talente ist es daher essentiell, unsere herausragenden Standortvorteile sichtbar zu machen und die Schwelle für einen Wechsel so niedrig wie möglich zu setzen.“ Das preiswürdige Konzept sieht vor, internationalen Talenten das Arbeiten an der Uni Bonn und speziell im Exzellenzcluster ImmunoSensation vorzustellen. Es sollen besonders auch junge Frauen angesprochen werden.

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