Forscher machen wichtige Entdeckung Einer der Stresswirkstoffe beeinflusst Fettleibigkeit

Bonn · Forscher aus Bonn und München hoffen auf einen neuen Ansatz zur Behandlung von Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes und Adipositas. Sie untersuchen dazu Substanzen, die im Gehirn wirken.

 Zu Beginn ihrer „Stress-Studie“ ließen Bonner Forscher die Probanden von einem Bungee-Kran springen.

Zu Beginn ihrer „Stress-Studie“ ließen Bonner Forscher die Probanden von einem Bungee-Kran springen.

Foto: Benjamin Westhoff

Stress ist nicht gleich Stress, vor allem was die Auswirkungen auf Gehirn und Körper betrifft. Bei positiv oder punktuell empfundenem Stress spielt das Cortisol eine entscheidende Rolle. Das in der Nebenniere gebildete Hormon wird dann verstärkt ins Blut abgegeben, es mobilisiert die Energiereserven im Körper und steigert die Leistungsbereitschaft. Das Herz schlägt schneller, der Blutdruck steigt an.