Wechselspiel zwischen Gehirn und Netzhaut Die Suche nach dem Fenster zum Gehirn

Bonn · Eine neue Bonner Studie zeigt einen deutlichen Zusammenhang zwischen dünneren Netzhautschichten im Auge und reduzierter Gehirnsubstanz. Die Wissenschaftler werteten die Daten von rund 3000 Probanden aus.

 Der Erstautor der Studie, Matthias Mauschitz, hat auf dem Bildschirm einen Querschnitt der Netzhautschichten im Auge aufgerufen.

Der Erstautor der Studie, Matthias Mauschitz, hat auf dem Bildschirm einen Querschnitt der Netzhautschichten im Auge aufgerufen.

Foto: Benjamin Westhoff

Wenn Matthias Mauschitz das Ziel seiner Forschung beschreibt, dann gerne so: „Wir möchten das Fenster zum Gehirn finden.“ Um von außen – und ohne großen Aufwand – besser nachvollziehen zu können, was im Kopf vor sich geht. Möglicherweise sind er und seine Kollegen diesem Ziel nun nähergekommen.