Forschung an der Uniklinik Bonn Künstliche Intelligenz soll Krankheiten am Gesicht erkennen

Bonn · Bonner Forscher arbeiten an einem System der Künstlichen Intelligenz, das Diagnosen verbessern soll. Eine Software untersucht die Gesichtsform und prüft, ob sie auf eine seltene genetische Erkrankung hinweist.

 Das englische Wort „Match“ heißt „Streichholz“ und „Übereinstimmung“: Eine Software soll solche Übereinstimmungen zwischen Gesichtern und dem Erbgut entdecken.

Das englische Wort „Match“ heißt „Streichholz“ und „Übereinstimmung“: Eine Software soll solche Übereinstimmungen zwischen Gesichtern und dem Erbgut entdecken.

Foto: Jean Tori Pantel, UKB

Krankheiten mit hoher Trefferquote am Gesicht ablesen – geht das? Daran forscht ein internationales Team aus Bioinformatikern, Genetikern und Ärzten seit mehreren Jahren. Mithilfe der Software „GestaltMatcher“, einer Künstlichen Intelligenz (KI), sollen seltene und unbekannte Krankheiten per Gesichtsanalyse diagnostiziert werden.