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Sternschnuppen: Diese Arten von Sternschnuppenschauern gibt es

Sternschnuppen sind für viele Menschen ein romantisches Phänomen. Um sie kursieren viele Mythen, angefangen damit, dass Sternschuppen keine heruntergefallenen Sterne, sondern Meteore sind. Ein Meteor ist das Verglühen eines Meteoroids, eines Staubteilchens, das mit der Erdatmosphäre kollidiert. Am Himmel entsteht für den Bruchteil einer Sekunde eine leuchtende Spur. Das passiert in einer Höhe von rund 120 Kilometern. Ein Meteoroid ist nur millimetergroß. Seinen Ursprung hat er bei Asteroiden und Kometen. Zu bestimmten Jahreszeiten und Monaten gibt es ganze Sternschnuppenschauer. Es sind Meteorenströme, die auf der Erde bei dem richtigen Wetter eine tolle Sicht geben und wirken wie eine Art Sternschnuppenregen. Die bekanntesten und hellsten sind die Perseiden. Sie bilden im August den Höhepunkt im Jahr. Mit den Quadrantiden beginnt das Jahr um Neujahr herum im Sternbild Mauerquadrant. Im Frühling zeigen sich die Lyriden und Eta-Aquariiden im April und Mai. Die Draconiden und Orioniden erleuchten im Oktober den Himmel. Ihre Sternbilder sind der Drache und Orion. Die Leoniden zeigen im November viele Sternschnuppen über das Himmelszelt rasen. Sternbild Löwe. Das Jahr geht zu Ende mit einer tollen Sicht auf die Geminiden und Ursiden. Gut zu beobachten sind die Sternschnuppen, ganz gleich welche, auch in anerkannten Sternenparks. In Deutschland gehört zum Beispiel der Nationalpark Eifel dazu.

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