Als "ein Stück Motivation auch für andere" sieht Bonns Oberbürgermeisterin Bärbel Dieckmann den Wettbewerb. Und R. Dieter Limbach, Vorsitzender des Vereins der Haus- und Grundeigentümer, wertet die rege Beteiligung als Zeichen dafür, dass die Bonner wieder zuversichtlicher geworden sind. Die Rede ist in beiden Fällen vom Fassadenwettbewerb, der in Bonn zum 30. Mal über die Bühne gegangen ist.

Mehr als 3450 Teilnehmer wetteiferten seit 1972 um Preise für die schönsten Hausfassaden. Seit 1982 ist die Sparkasse als Sponsor dabei. Erstmals unterstützte in diesem Jahr auch Haus & Grund den Wettbewerb, und Limbach versprach, "Wiederholungstäter zu werden". Eine Jury aus Architekten, Malermeistern, Denkmalpflegern und Sachverständigen suchte die schönsten Bonner Häuser aus. Vergeben wurden in diesem Jahr 13 erste, 13 zweite und sechs dritte Preise. Der General-Anzeiger stellt die prämierten Fassaden auf der Bonnissimo-Seite vor.syl