Hochschule Bonn-Rhein-Sieg blickt optimistisch nach vorn

Festliche Stimmung im Hörsaal: Das akademische Jahr 2010/2011 der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg wurde am Dienstag auf dem Campus Rheinbach von Professoren und Studenten mit einer Feierstunde eröffnet.

 Zahlreiche Gäste sind zur Eröffnung des Akademischen Jahres nach Rheinbach gekommen.

Zahlreiche Gäste sind zur Eröffnung des Akademischen Jahres nach Rheinbach gekommen.

Foto: Wolfgang Henry

Rheinbach. (thu) Festliche Stimmung im Hörsaal: Das akademische Jahr 2010/2011 der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg wurde am Dienstag auf dem Campus Rheinbach mit einer Feierstunde eröffnet.

Es war nach der Premiere in Sankt Augustin im vergangenen Jahr die zweite offizielle Eröffnung mit Begrüßungsreden, Musik, der Vorstellung neu berufener Kollegen sowie prominenten Gästen aus Politik und Kultur der Region.

Professor Hartmut Ihne, Präsident der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, stellte die nunmehr 15 erfolgreichen Jahre der Hochschule in der nationalen und internationalen Wissenschaftsgemeinschaft heraus: "Davon zeugen konstant vordere Positionen in den unterschiedlichsten akademischen Rankings."

Als zukunftsweisend betrachtet Ihne den durch das Bundesverfassungsgericht gestärkten rechtlichen Status der Fachhochschulen, womit "sich das alte binäre Hochschulsystem Universität - Fachhochschule überlebt" habe. Gemeinsames Ziel der Fachhochschulen sei es, den Studierenden künftig auch die anwendungsorientierte Promotion zu ermöglichen.

Das Promotionsrecht forderte auch der AstA-Vorsitzende Mark Prokaska in seiner Begrüßungsrede ein. Ansonsten gebe es in Rheinbach für die Studenten wenig Anlass, wie andernorts auf die Barrikaden zu gehen: Die komfortablen Rahmenbedingungen von den modernen und großzügigen Räumlichkeiten bis hin zu den gut organisierten Bachelor- und Masterabschlüssen sorgten für ein gutes Miteinander und lernfreundliches Klima.

Die Lust auf wissenschaftliches Arbeiten weckte Professor Dietmar Fink mit seinem Vortrag "Die Wahren, die Guten und die Schönen: Ursachen und Effekte einer überlegenen Unternehmensreputation". Darin gab er anschauliche Proben der Erkenntnisse seines Forschungssemesters in Oxford, mit denen er bereits in der Fachwelt Aufsehen erregte und die er nun in einer Arbeitsgemeinschaft vor Ort weiterführt.

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