13 naturwissenschaftliche Abteilungen der Universität sind beteiligt (siehe Infokasten), darunter erstmals die Geodäten. Von diesen Stationen müssen die Teilnehmer zehn besucht haben, um am Ende einen Preis zu erhalten. Dafür bekommen sie am Start einen Laufzettel, der nach erfolgreichem Absolvieren der Aufgaben abgestempelt wird. Bis 11 Uhr können die Teilnehmer starten, danach haben sie bis 15 Uhr Zeit, die Institute abzuklappern.

Als Preise warten ein kostenfreier Besuch im Deutschen Museum Bonn und ein Essen in einer Mensa des Studentenwerkes auf die jungen Forscher. "Viele machen aber einfach nur so mit wegen der Aufgaben und haben weniger den Preis im Kopf", so Duwe. Es sei kein Wettbewerb auf Zeit, sagt auch Organisatorin Andrea Grugel. Angedacht seien durchschnittlich 15 Minuten pro Station, es gebe aber keinen Zeitdruck. Und wenn Interesse bestehe, könnten die Jugendlichen auch die Möglichkeit nutzen, um die Institute zu besichtigen.

Die Idee hinter der Wissenschaftsrallye ergab sich laut Grugel aus der Kinder-Uni: Etwas Ähnliches wollte man auch für Ältere anbieten. "Aber etwas zu finden, das auch auf ihre Altersgruppe passt, ist nicht so einfach." Man kam auf die Rallye für 13- bis 16-Jährige, und die erfreut sich seitdem wachsender Beliebtheit.

Die Teilnehmer erhalten am Start im Meinhard-Heinze-Haus, Poppelsdorfer Allee 49, das auch Zielort ist, neben dem Stempelzettel auch einen Lageplan der beteiligten Institute. Nachdem die Jugendlichen die Institute besucht und die Aufgaben erledigt haben, haben sie bis 16 Uhr Zeit, sich am Ziel zurückzumelden. Die Teilnahme ist kostenlos, auf der Seite www3.uni-bonn.de/studium/junge-uni/wissenschaftsrallye gibt es alle Infos, dort kann man sich auch anmelden. Informationen gibt es auch bei Andrea Grugel unter der Rufnummer 0228/739747 sowie nach einer Mail an wissenschaftsrallye@uni-bonn.de.