Uni Bonn: Rekord bei Drittmitteln

Mehr als 129 Millionen Euro an Fördermitteln haben die Wissenschaftler der Universität Bonn im Jahr 2010 eingeworben. Ein neuer Rekord, meldet die Bonner Alma mater: Das seien rund zwölf Prozent mehr als im Vorjahr.

Bonn. (sj) Mehr als 129 Millionen Euro an Fördermitteln haben die Wissenschaftler der Universität Bonn im Jahr 2010 eingeworben. Ein neuer Rekord, meldet die Bonner Alma mater: Das seien rund zwölf Prozent mehr als im Vorjahr.

Als "Drittmittel" werden Fördergelder bezeichnet, die die Universität über ihre Grundfinanzierung durch das Land Nordrhein-Westfalen hinaus von "Dritten" erhält, also in erster Linie von öffentlichen und privaten Förderern, aber auch von Kooperationspartnern in der Wirtschaft. Mit den Geldern werden sowohl Personalkosten als auch Sachausgaben für die Forschung finanziert.

Seit 2006 klettern die Drittmittelzahlen der Universität Bonn stetig. An der Gesamtsumme habe die Medizinische Fakultät stets einen großen Anteil, so die Uni. Im vergangenen Jahr warben die Mediziner 40,3 Millionen Euro ein. Auch im Rennen um Drittmittel der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) sind die Bonner Wissenschaftler erfolgreich:

13 Sonderforschungsbereiche und 15 Forschergruppen sind das Ergebnis. Geld in die Kassen der Alma mater spült auch die Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder. Seit einigen Jahren werden ein Exzellenzcluster in Mathematik sowie zwei Graduiertenschulen in Ökonomie und Physik/Astronomie gefördert.

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