Baukultur in Stadt und Region Uni startet das 40. Städtebauseminar

BONN · Baukultur ist weit mehr als gute Architektur: öffentliche und private Bauherren, Planer, Architekten und Bauingenieure, Politik und Verwaltung, Projektentwickler, Wohnungsunternehmen und nicht zuletzt die Öffentlichkeit bestimmen, wie sich eine Stadt oder eine Region entwickeln.

Das 40. Städtebauseminar der Universität Bonn stellt aktuelle Konzepte und Projekte vor. Die öffentlichen Veranstaltungen finden jeweils dienstags von 18 bis 19.30 Uhr in den Räumen der Professur für Städtebau und Bodenordnung, Nußallee 1, Hörsaal I, statt.

Zum Auftakt spricht Professor Klaus Borchard heute über "Projekte und Highlights aus 40 Jahren Bonner Städtebauseminar". Michael Isselmann, Leiter des Bonner Stadtplanungsamtes, diskutiert am 5. November mit Michael Jaeger, Planungsdezernent des Rhein-Sieg-Kreises, und Reimar Molitor (Region Köln/Bonn e.V.) über das Thema "Die Region ist die Stadt?! - Verflechtungen von Stadt und Region".

Um "Bezahlbares Wohnen in der Stadt - Entwicklung des Areals des Streitkräfteamtes in Bonn-Bad Godesberg" geht es am 19. November, am 3. Dezember um "Lebendige Städte - Bodenpolitische Steuerungsmöglichkeiten in der Praxis". Ein umstrittenes Projekt ist am 14. Januar Thema: "Novum und städtebauliche Chance - das Outlet-Center im historischen Bad Münstereifel" heißt es im Gespräch mit Bürgermeister Alexander Büttner und Georg Cruse, Geschäftsführer der Investorengruppe. Zum Abschluss spricht Christoph Dahlhausen am 28. Januar über "Kunst und öffentlicher Raum - Standortbestimmung und Chancen am Beispiel Bonn".

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