Neue Studie Weniger Lungenkrebstote durch Passivrauchen

In den vergangenen zwei Jahrzehnten sind immer weniger Menschen wegen Passivrauchens an Lungenkrebs gestorben. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) in einer Studie.

 Eine Frau drückt eine Zigarette aus. Auch Passivrauchen kann zu Lungenkrebs führen.

Eine Frau drückt eine Zigarette aus. Auch Passivrauchen kann zu Lungenkrebs führen.

Foto: Sebastian Gollnow

"Nach unseren Schätzungen sind pro Jahr 167 Lungenkrebstodesfälle auf Passivrauchen zurückzuführen", sagte Studienleiter Heiko Becher. Als Vergleich zog er eine eigene Studie zu diesem Thema von 1994 heran. Damals habe es noch 400 Lungenkrebstodesfälle wegen Passivrauchens pro Jahr in Deutschland gegeben.

Die neue Untersuchung ist im "International Journal of Public Health" veröffentlicht.

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