Orang-Utans reisen zurück in ihre Heimat

Die armen Orang-Utans. Vor vielen Jahren hatten Diebe sie aus ihrer Heimat geraubt. Sie landeten in Zoos in dem Land Thailand. In freier Natur leben Orang-Utans nur noch in bestimmten Gebieten auf den Inseln Sumatra und Borneo.

 Ein Orang-Utan-Weibchen schaut aus seinem Käfig in Thailand.

Ein Orang-Utan-Weibchen schaut aus seinem Käfig in Thailand.

Foto: EPA

Orang-Utans sind sehr selten. Es ist verboten, sie zu fangen und zu verkaufen. Doch es kommt immer wieder vor, dass das geschieht. Die geraubten Affen wurden vor einigen Jahren aus den Zoos geholt. Zuletzt versorgte man sie in einer Einrichtung für Wildtiere in Thailand. Weil Tierschützer sich dafür eingesetzt hatten, dürfen sie nun endlich in ihre Heimat zurück. Die Orang-Utans werden in Käfigen mit Lastwagen in die Hauptstadt Bangkok gebracht. Von dort geht es mit dem Flugzeug für sie weiter nach Indonesien. Dort sollen sie in einem besonderen Zentrum für Orang-Utans wieder lernen, sich in der Wildnis zurechtzufinden.

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