"Rhein in Flammen" weiterhin im Mai Politiker teilen Ansicht der Verwaltung

Bonn · Das Gros der Politiker teilt die Ansicht der Verwaltung, "Rhein in Flammen" weiter im Mai in der Rheinaue stattfinden zu lassen. Wie berichtet, hatte sich die Stadt Bonn gegen den Vorschlag eines Veranstalters entschieden, der das Fest näher zur Innenstadt rücken wollte, allerdings auf eine Verlegung des Termins in den Juni pochte.

Dagegen hatten sich die Reeder und Gastronomen ausgesprochen. Sie fürchten wirtschaftliche Einbußen. Aus diesem Grund sei es richtig, die Veranstaltung in bewährter Ausrichtungsart durchzuführen, sagte Guido Déus (CDU).

Mit dieser Entscheidung leben kann auch Ernesto Harder (SPD). "Trotzdem hätten wir gerne den Ansatz, die Veranstaltung näher an die Innenstadt zu verlagern, weiterentwickelt." Skeptisch ist Monika Heinzel (Grüne): "Aus unserer Sicht ist die Grundsatzentscheidung noch völlig offen."

Für die Grünen sei es fraglich, ob ein einfaches "Weiter so" reiche. Auch Thomas Wedde (Linke) meint, das bisherige Konzept hätte "längst bunter und vielfältiger gestaltet werden können." Achim Schröder (FDP) ist dagegen froh, dass "Rhein in Flammen" nun doch nach bisherigem Muster in der Rheinaue bleiben soll.

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