Projekt Zeitvermächtnis

Die I-Dötzchen der Klasse 1b der Münsterschule, drei Klassen und der Philosophiekurs des Konrad-Adenauer-Gymnasiums hatten die Ehre, stellvertretend für die Bonner Bürger ihre Vorstellungen vom Jahr 2012 in ein Bild oder einen Text zu fassen.

Texte und Bilder wanderten zusammen mit Zeitungen, Münzen, Karnevalsorden, einem Sparbuch und Fläschchen mit Rhein- und Leitungswasser in eine "Zeitkapsel".

Der licht-, luft- und wasserundurchlässige Behälter, versiegelt im Juni 2012 bei der Grundsteinlegung, wird im Tresorraum des Neubaus seinen Platz finden.

Denn anders als bei einer üblichen Kassette, die dauerhaft ins Mauerwerk versenkt wird, ist diese Kapsel ein auf etwa 30 Jahre befristetes "Zeitvermächtnis": Geöffnet werden soll die Kapsel im Jahr 2044, wenn es seit 200 Jahren eine Sparkasse in Bonn gibt.

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