Typisch New York Promi-Geburtstag vom 11. Januar 2017: Amanda Peet

Hamburg · Ihre Eltern waren von dem Berufswunsch ihrer Tochter nur wenig begeistert. Aber Schauspielerin Amanda Peet setzte sich durch - mit der Power der geborenen New Yorkerin.

 Amanda Peet 2016 bei den Primetime Emmy Awards.

Amanda Peet 2016 bei den Primetime Emmy Awards.

Foto: Paul Buck

In den letzten Jahren war Amanda Peet eher in amerikanischen TV-Produktionen zu sehen, in Serien wie "How I Met My Mother" oder "Togetherness". Einen großen Kinoauftritt hatte sie in dem Katastrophenfilm "2012 - Das Ende der Welt" von Roland Emmerich. Heute feiert die Schauspielerin und dreifache Mutter ihren 45. Geburtstag.

Geboren am 11. Januar 1972 in New York, begann Peet nach der High School Geschichte an der renommierten Columbia University zu studieren. Nebenher nahm sie Schauspielunterricht. Nach Abschluss ihres Studiums 1994 probierte sie sich dann an kleinen Theatern aus, bevor sie in der SciFi-Filmproduktion "Animal Room" (1995) mit von der Partie sein durfte.

Einem größeren Publikum wurde sie dann durch 20 Folgen der US-Serie "Jack & Jill" (1999-2001) bekannt, auch wenn diese nur mäßigen Erfolg hatte. Die Krimikomödie "Keine halben Sachen" (2000), von der 2004 ein zweiter Teil in die Kinos kam, ließ sie aber schließlich neben Bruce Willis und Matthew Perry groß herauskommen. James Mangold besetzte sie danach im Horrorthriller "Identität" (2003), Nancy Meyers in der Romanze „Was das Herz begehrt“ (2003), Woody Allen in der Tragikomödie "Melinda und Melinda" (2004) und an der Seite von Jack Black war sie in der Abenteuerkomödie "Gullivers Reisen" (2010) zu sehen.

Sich selbst sieht Amanda Peet als typische New Yorkerin: "Aufgewachsen in Manhattan, 5th Street, Ecke 11th. Immer in Eile und sehr zynisch. Ich weiß, das sind Klischees, aber sie sind nun mal wahr", sagte sie einmal. Seit 2006 ist Amanda Peet mit dem Drehbuchautor David Benioff verheiratet.

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