Craft-Beer-Tasting Auf ein Bier bei Ale-Mania

Bonn · „Gemeinsam genießen“ heißt die Veranstaltungsreihe für die Leser des General-Anzeigers, die am 14. März zum Bonner Craft-Beer-Produzenten Ale-Mania einlädt. Neben einer Verkostung erwartet die Teilnehmer auch eine Führung durch die Brauerei.

 Brauer mit Leidenschaft und Spaß am Experiment: Fritz Wülfing von der Bonner Craft-Beer-Brauerei Ale-Mania.

Brauer mit Leidenschaft und Spaß am Experiment: Fritz Wülfing von der Bonner Craft-Beer-Brauerei Ale-Mania.

Foto: Benjamin Westhoff

In den vergangenen Jahren hat die aus den USA stammende Craft-Beer-Bewegung auch Deutschland erobert. Craft Beer, also handwerklich, mit ausgesuchten Zutaten und in kleinen Mengen produziertes Bier, erweitert die Palette der hier  gängigen Sorten um eine erhebliche Bandbreite. Bier-Enthusiasten in kleinen Brauereien experimentieren mit Verfahren und Inhaltsstoffen, als Kontrast zu den Produkten der Großbrauereien und ihren Massenbieren.

Vieles geht beim Craft Beer, Hauptsache den Liebhabern schmeckt‘s. Die haben die Qual der größer werdenden Wahl: Zu den ohnehin in Supermärkten gängigen Sorten wie Pils, Kölsch, Weizen oder Lager kommen IPA (India Pale Ale), Stouts, Porters oder Witbier. Selbst mit Pils und Kölsch experimentieren die Handwerksbrauer, indem sie die Zutaten variieren oder traditionelle Brauprozesse verändern und damit neue Aromen erschließen. 

Auch in Bonn laufen Craft Biere  aus den Kesseln – im kommenden Jahr feiert die Brauerei Ale-Mania in Pützchen bereits ihr zehnjähriges Bestehen. Die Bonner Bier-Enthusiasten um Fritz Wülfing haben sich mit Sorten wie Bonner Wiess, IPA Mania oder seinen Ales seit 2014 in der regionalen Szene einen festen Platz erobert.

Zu seiner ersten Veranstaltung unter dem Motto „Gemeinsam genießen“ in diesem Jahr lädt der General-Anzeiger am 14. März zur Bier-Degustation bei Ale-Mania ein. Etwa zehn ihrer Biere hält die Brauerei zum Probieren bereit. Vor der eigentlichen Verkostung im hauseigenen Taproom bekommen die maximal 20 Teilnehmer bei einer fachkundigen Führung durch die Brauerei Einblicke hinter die Kulissen der Bierproduktion. Dazu gehört auch das Zwickeln, also das Zapfen einer Probe direkt aus dem Tank.

Danach werden im Taproom die Geschmacksknospen gefordert: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen selbst sehen und schmecken, wie sich Hoppy Pale Ale und New England IPA unterscheiden, was das Gose so besonders macht oder ob das Ginger Ninja seinem Namen gerecht wird. Natürlich gibt es zum Bier als passende Unterlage eine deftige Brotzeit mit Wurst, Käse und Baguette. Durch die Veranstaltung führt unter anderem GA-Redakteur Christoph Meurer, ein Bierliebhaber aus Leidenschaft.

Die Veranstaltung beginnt am 14. März um 18 Uhr und kostet 35 Euro pro Person. Wer dabei sein will, muss mindesten 18 Jahre alt sein und sollte außer Durst zweieinhalb bis drei Stunden Zeit mitbringen. Anmeldung bitte per Email bei info@alemaniabonn.de. Weitere Infos: www.alemaniabonn.de

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