Die Rückkehr der Gastronomie an der Ahr Fast wie neu

Von der Flut betroffene Gastronomen haben schneller als viele andere ihre Betriebe wiedereröffnet. Der Ansporn war vor allem, dass richtige Gastlichkeit nicht in einem Provisorium stattfinden kann.

Zurück im Prümer Gang: Anja Heuser und Roger Müller vor einem Kunstwerk von Cora Korte.

Zurück im Prümer Gang: Anja Heuser und Roger Müller vor einem Kunstwerk von Cora Korte.

Foto: AHR-FOTO

Hinter dem Haus von Lukas Sermann und seiner Familie plätschert trügerisch harmlos die Ahr vorbei. Dass sie auch ganz anders kann, ist entlang der Altenahrer Seilbahnstraße noch immer drastisch dokumentiert. Links und rechts von Sermanns Restaurant Thüres fehlt die Nachbarschaft. Nur schräg gegenüber hat Familie Laufer mit dem Weineck bereits eine ansehnliche Wein- und Fondue-Lounge eröffnet. Und um die Ecke, in der Brückenstraße, hat zehn Monate nach der verheerenden Flut vom 14. Juli 2021 das Gasthaus Assenmacher seine Türen bereits wieder aufgesperrt, kurz darauf auch das Hotel-Restaurant Ruland gleich daneben.