Für Smoothies nur ein Drittel Grünzeug nehmen

Berlin · Grüne Smoothies sind super gesund und machen ordentlich satt. Damit die Rohkost-Drinks auch lecker schmecken, brauchen sie aber eine gute Portion Obst.

 Auch für Gemüse-Smoothies sollte Obst die Grundlage sein: Apfel und Banane sorgen dafür, dass der Geschmack von Brokkoli oder Sellerie nicht zu bitter wird. Foto: Andrea Warnecke

Auch für Gemüse-Smoothies sollte Obst die Grundlage sein: Apfel und Banane sorgen dafür, dass der Geschmack von Brokkoli oder Sellerie nicht zu bitter wird. Foto: Andrea Warnecke

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Bei einem grünen Smoothie sollte maximal ein Drittel der Zutaten aus Salat, Kräutern oder Gemüse bestehen. Sonst schmeckt der Drink schnell zu streng. "Als Basis für grüne Smoothies verwende ich eine Banane, einen Apfel und eine Orange", erklärte der Koch Harald Hoppe auf der Agrarmesse Grüne Woche (16. bis 25. Januar). Danach komme beispielsweise roher Brokkoli oder Grünkohl in den Mixer. Wer mag, kann noch ein paar Basilikumblätter dazugeben, das rundet den Geschmack ab.

Doch nicht jeder Magen verträgt das Getränk aus rohem Gemüse. Pro Portion reicht deshalb ein Glas mit 200 Millilitern aus. "Auch auf Vorrat sollte ich nicht mehr machen. Grüne Smoothies oxidieren schnell", sagte Hoppe. Statt als Snack für zwischendurch sind Smoothies aber eher eine ganze Mahlzeit. "Pro 100 Milliliter enthalten sie 50 bis 60 Kalorien. Das ist mehr als bei einer Cola."

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