Mit Menüplan Essensreste nach Party verringern

Frankfurt/Main · Viele Gastgeber kennen es: Die Party ist beendet und übrig bleiben halbgefüllte Schüsseln und Platten. Doch Berge an unverzehrten Speisen lassen sich leicht verhindern.

 Ist vom Eintopf nach der Party noch einiges übrig, kann der Rest problemlos eingefroren werden. Foto: dpa-infocom

Ist vom Eintopf nach der Party noch einiges übrig, kann der Rest problemlos eingefroren werden. Foto: dpa-infocom

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Lebensmittelreste nach einer Feier lassen sich durch gute Planung verringern. Dazu erstellt der Gastgeber am besten zunächst einen Menüplan, auf dem er alle Speisen für das Fest und deren Zutaten vermerkt. Dann könne er ermitteln, welche Vorräte er noch im Hause hat, die er für das Festessen verwenden kann, erläutert die Verbraucherzentrale Hessen anlässlich der Deutschen Aktionswoche zur Nachhaltigkeit (noch bis 21. Juni). Das verhindere überflüssige und zu umfangreiche Spontankäufe.

Auch die Speisenauswahl spielt eine Rolle: Praktisch sind der Verbraucherzentrale zufolge Gerichte, die sich ohne Probleme kühl aufbewahren und einfrieren lassen. Reste zum Beispiel von Suppen, Schmorgerichten oder Quiches können bei richtiger Lagerung später noch verzehrt werden. Blattsalate, Speisen mit rohen Eiern oder rohem Fleisch oder Obsttorten dagegen verderben leicht und sind daher ungeeignet, um sie länger aufzuheben.

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