Zu salzig oder scharf So ist das Weihnachtsessen noch zu retten

Bonn · Manchmal landet einfach zu viel Salz in der Suppe. Das ist gerade bei aufwendigen Mahlzeiten ärgerlich - aber keine Panik: Mit Tricks lässt sich das Essen retten.

 Auch wenn der Salzstreuer aus der Hand gerutscht ist, lässt sich das Essen noch retten. Foto: Robert Günther/dpa-tmn

Auch wenn der Salzstreuer aus der Hand gerutscht ist, lässt sich das Essen noch retten. Foto: Robert Günther/dpa-tmn

Foto: Robert Günther

Das aufwendige Festessen für Weihnachten ist fast fertig - und dann rutscht in letzter Minute der Salzstreuer aus der Hand. Das ist kein Grund zur Sorge:

Versalzene Suppe lässt sich einfach mit Wasser oder Sahne strecken, erklärt die Initiative „Zu gut für die Tonne!“ des Bundesministeriums für Ernährung. Auch durch das Auffüllen mit weiteren Einlagen kann das Missgeschick behoben werden.

Auch Fisch oder Fleisch, das zu viel Salz abbekommen hat, lasse sich klein schneiden und mit einer neutralen, ungewürzten Beilage wie Reis oder Kartoffeln vermengen, raten die Experten. Wenn Fleisch oder Fisch zu scharf geraten sind, könne - wenn es zu der Mahlzeit passt - Honig Abhilfe schaffen.

Wenn im Weihnachtsstress das Gemüse zu lange kocht und nicht mehr die perfekte Konsistenz hat, gilt es ebenfalls, Ruhe zu bewahren: Püriert sei es immer noch eine schmackhafte Beilage.

Sind Suppe oder Soße zu fettig geworden, heißt es abwarten: Das Fett lässt sich nach Erkalten der Flüssigkeit leicht von der Oberfläche abschöpfen.

(dpa)
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