Fässer aus dem eigenen Forst Vom Wald in den Keller

Früher musste es französischer Herkunft sein, heute fällen die Winzer das Holz für ihre Weinfässer im eigenen Forst. Das kann qualitativ mithalten und sorgt für Authentizität im Wein.

 Beeindruckend: Der Weinkeller von Schloss Johannisberg im Rheingau.

Beeindruckend: Der Weinkeller von Schloss Johannisberg im Rheingau.

Foto: Weingüter

Was aus Frankreich kommt, das haben Generationen von Menschen gelernt, schmeckt einfach besser: der Camembert, das Baguette, das Filet. In Französisch klingt ohnehin alles schöner: Limousin, Allier, Nièvre oder Tronçais rollen so elegant über die Zunge wie ein roter Burgunder oder ein Premier Cru aus dem Bordeaux. Vor allem, wenn der Wein in Fässern aus Eichen gereift wurde, die in den Wäldern Frankreichs heranwuchsen. In solchen Barriques scheint er noch feiner zu gelingen.