Auf die Temperatur kommt es an Bei Verbrennungen nicht mit kaltem Wasser kühlen

Hamburg · Wer sich an einer heißen Pfanne oder spritzendem Öl verbrennt, lässt in den meisten Fällen Wasser über die Verbrennung laufen. Doch kaltes Wasser hilft wenig – das Gegenteil ist sogar der Fall.

 Wer sich verbrennt und die Stelle kühlen will, darf das Wasser nicht zu kalt einstellen. Foto: dpa-tmn

Wer sich verbrennt und die Stelle kühlen will, darf das Wasser nicht zu kalt einstellen. Foto: dpa-tmn

Foto: Zacharie Scheurer

Einmal gegen die heiße Pfanne gestoßen - und schon brennt und zwickt es. Was nun? Zu kaltem Wasser oder gar Eis sollte man bei Verbrennungen nicht greifen, denn das schadet mehr als dass es nützt, denn dann bestehe die Gefahr einer Unterkühlung.

Wer bei einer kleinflächigen Brandwunde Schmerzen lindern möchte, sollte stattdessen lieber mit lauwarmem Wasser kühlen. Darunter versteht man eine Fläche, die nicht größer ist als die Handfläche des Verletzten. Bei Kleinkindern und Verbrennungen am Kopf oder Rumpf sollte man hingegen gar nicht kühlen, wie die Zeitschrift „Good Health“ (Ausgabe 8/2019) erklärt.

(dpa)
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