Überflüssige Kleidung Vier von zehn Deutschen ärgern sich über Fehleinkäufe

Der eigentliche Besuch im Modegeschäft galt einer Hose, die man unbedingt brauchte. Doch anstatt einer Hose wurden dann T-Shirts und Pullover gekauft, die sich später als unbrauchbar herausstellen. Diese klassischen Fehlkäufe sind nicht selten.

 Beim Anprobieren in der Umkleidekabine gefällt einem das Kleidungsstück noch. Bei der ersten Anprobe Zuhause jedoch nicht mehr - ein klassischer Fehlkauf. Das passiert vielen häufig.

Beim Anprobieren in der Umkleidekabine gefällt einem das Kleidungsstück noch. Bei der ersten Anprobe Zuhause jedoch nicht mehr - ein klassischer Fehlkauf. Das passiert vielen häufig.

Foto: Felix Kästle

Wer sich über Fehlkäufe ärgert, ist in guter Gesellschaft: Etwa 40 Prozent der Deutschen haben in den vergangenen zwölf Monaten nach eigener Einschätzung Fehleinkäufe getätigt. Das hat eine repräsentative GfK-Umfrage ergeben.

Die Befragten schätzen, dass sie im Schnitt pro Kopf rund 138 Euro dafür ausgegeben haben. Die meisten derjenigen, die Fehlkäufe bedauern (51 Prozent), gaben an, Kleidung und Accessoires wie Hüte oder Taschen gekauft zu haben, die sie nicht brauchen und wollen. Rund 19 Prozent haben schon in Haushaltsgeräte investiert, die sie gar nicht nutzen, 17 Prozent in Bücher, DVDs und CDs. Fehlkäufe im Bereich Unterhaltungselektronik sowie Sport und Freizeit tätigten jeweils rund 13 Prozent.

Befragt wurden für die Studie im Auftrag von Barclaycard im Juli und August 2016 insgesamt 1983 Menschen im Alter ab 18 Jahren.

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